Freigegeben, aber nicht frei
Wieder schritt Boris ein, um das Leben seines Sohnes zu verändern. Sidis wurde zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt, aber sein Vater griff ein und schaffte es, ihn unter der Bedingung herauszuholen, dass Sidids psychologische Hilfe bekommt. Aber er wurde nicht in eine Anstalt geschickt. Stattdessen ging Sidis zum eigenen Anwesen seines Vaters in New Hampshire. Boris hoffte, die Fehler seines Sohnes rückgängig machen und ihn zu einem akademischeren und traditionelleren Lebensstil führen zu können, aber die Dinge gingen schrecklich schief.
Anscheinend beschrieb Sidis seine Erfahrung im Sanatorium seines Vaters als „seelische Folter“. Als er 1921 schließlich freigelassen wurde, schien er entschlossen zu sein, ein Leben frei von dem Einfluss seiner überheblichen Mutter und seines Vaters zu führen.
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