Ein tragisches Ende
Schließlich gewann Sidis 1944 seine Klage gegen The New Yorker. Zu diesem Zeitpunkt war er wieder zu niederen Tätigkeiten zurückgekehrt, darunter eine Stelle als Angestellter im State Department of Unemployment Compensation. Dann, im Juli desselben Jahres, erlitt er eine Gehirnblutung, genau wie sein Vater zwei Jahrzehnte zuvor.
Leider erholte sich Sidis nicht und starb im Alter von 46 Jahren in Boston. Es war ein tragisches Ende für jemanden, der eine vielversprechende Zukunft zu haben schien. Und obwohl das ehemalige Genie den höchsten IQ aller Zeiten hatte, wird sein Name heute kaum noch ausgesprochen. Ironischerweise hat er im Tod die Anonymität gefunden, für die er die meiste Zeit seines kurzen Lebens so hart gekämpft hat.
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